Die Poetikvorlesung der ersten Poetikdozentin Lena Gorelik ist jetzt im Berliner Verbrecher-Verlag erschienen.
Die Poetikvorlesung der ersten Poetikdozentin Lena Gorelik ist jetzt im Berliner Verbrecher-Verlag erschienen. Sie beginnt mit den Worten »Ich schreibe, weil ich, glaube ich, bin.« In einer ebenso dichten wie hinreißend erzählten Selbstbefragung reflektiert Lena Gorelik den Schreibprozess, den Aufbau von Beziehungen zu den eigenen Romanfiguren – und auch die Erwartungen des Publikums an eine migrantisierte Autorin. Die Schwierigkeiten, »Ich« zu sagen. Und auch einmal: »Nein.« Welche Worte wären die richtigen? Und welche Empfindungen darf, ja, muss man sich gestatten, um literarischen Widerspruch einzulegen? Als Leser*in folgt man in diesem poetologischen Bravourstück unmittelbar der Entstehung gegenwärtigster Literatur.

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